Ein wichtiger Bestandteil unseres Vereins ist die Anerkennung langjähriger Mitglieder. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 18. Oktober wurden in einem offiziellen Rahmen 13 Vereinsmitglieder geehrt. Einige Personen konnten an diesem Abend nicht anwesend sein. Vier Mitgliedern wurden ihre Urkunden und Anstecknadeln persönlich überreicht. Diejenigen, die nicht anwesend waren, werden in den kommenden Wochen vom Vorstand besucht und im Nachgang geehrt.

10 Jahre - Beran, Thomas

10 Jahre - Saier, Robert

10 Jahre - Sänger, Pauline

10 Jahre - Schmidt, Michaela

10 Jahre - Wenzel, Tobias

10 Jahre - Wenzel, Christina

25 Jahre - Schuldlos, Mathilde 

40 Jahre - Weigl, Georg

40 Jahre - Weigl, Christa

50 Jahre - Haf, Monika

50 Jahre - Pozmanoff, Elli

50 Jahre - Seidl, Franziska

60 Jahre - Unterreiner, Erwin

Am 6. Oktober 2024 fand erneut das Preisplattln des Loisachgaus in der Stadthalle von Penzberg statt. Als um 09:00 Uhr der Wettbewerb begann, war die Stadthalle gut gefüllt. Auch die Trachtenvereine Loisachtaler Maxkron und Birk'nstona Penzberg waren bestens vertreten. 

Sebastian Reile und Maxl Hani, waren unter den ersten drei Platzierten und qualifizierten sich somit für den Bayerischen Löwen, den höchsten Plattlerwettbewerb. Auch Iris Eßel kann stolz auf ihre Leistung sein.

Die Ergebnisse im Einzelnen: 

Sebastian Reile – Platz 2 (Buam Jugend, 14 - 16 Jahre)

Maxl Hani – Platz 3 (Buam Aktiv, 17 - 26 Jahre)

Iris Eßel  – Platz 4 (Deandl Aktiv II, 27 - 39 Jahre)

Der Duft von frisch gebackenen Brezen und gebratenen Mandeln lag in der Luft, als die Trachtler des Loisachgau sich am Montag, den 30. September 2024, neben dem Haupteingang zur Oidn Wiesn versammelten. Es war ein sonniger Morgen, und die Aufregung über den bevorstehenden Tag war greifbar. Um 11:30 Uhr trafen sie sich, bereit, gemeinsam zum Festzelt „Tradition“ zu gehen.

Um Punkt 12 Uhr erklangen die ersten Töne der Goaßlschnoiza, die den Auftakt für den ersten Plattler machten. Die rhythmischen Klänge der Peitschen und das stampfende Geräusch der Tanzschuhe erfüllten das Zelt, und die Zuschauer klatschten begeistert mit. Die Tänzer bewegten sich im Einklang, ihre Trachtenkleidung schimmerte im warmen Licht der Festzeltbeleuchtung.

Ab 13 Uhr folgten jede Stunde weitere Auftritte. Die Gruppe legte ihr Herz und ihre Seele in jede Darbietung, und das Publikum belohnte sie mit tosendem Applaus. Um 13:45 Uhr nahmen sie am offiziellen Festzug teil, eine Pflichtveranstaltung, die sie mit Stolz erfüllte. Die Straßen waren gesäumt von jubelnden Menschen, und die Musik der Blaskapellen schallte durch die Luft, während die Trachtler in perfekter Formation marschierten.

Der Tag verging wie im Flug, und bevor sie es wussten, war es 19 Uhr und der letzte Auftritt stand bevor. Erschöpft, aber glücklich, gaben sie noch einmal alles und verabschiedeten sich mit einem großartigen Auftritt von ihrem Publikum. Die Lichter der Wiesn begannen zu flackern, als die Sonne unterging, und die Trachtler traten den Heimweg an, erfüllt von Erinnerungen an einen unvergesslichen Tag.

Die beiden Penzberger Trachtenvereine erlebten einen wunderschönen Ausflug zum Gassentörggelen nach Südtirol. 

Am Samstag, den 21. September machten wir uns mit einem voll besetzten Bus auf den Weg nach Klausen. Die Fahrt begann pünktlich um 08:00 Uhr in Penzberg und führte über Garmisch und Innsbruck nach Bozen. Jeder verbrachte die Zeit nach seinen Vorlieben – einige unternahmen eine Stadtrundfahrt, andere besuchten den Wochenmarkt.

Weiter ging es durch die malerisch geschwungenen Serpentinen zum Gasthof Englwirt in Barbian. Nach einer kurzen Erholungspause fuhr der Bus hinunter nach Klausen, wo jeder das Gassentörggelen ganz nach seinem Geschmack erleben konnte.

Nach fröhlichem Feiern, Singen, Essen und Trinken kehrten wir zurück zum Englwirt, um den Abend bei einem gemütlichen Bier oder Glas Wein ausklingen zu lassen.

Der nächste Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück, um für den anstehenden Tag gewappnet zu sein. 

Danach stand ein Besuch der Franzensfeste auf dem Programm, wo in einer beeindruckenden Führung die Geschichte der Festung erläutert wurde. Die Franzensfeste, von 1833 bis 1838 unter Kaiser Ferdinand I. erbaut und nach Kaiser Franz I. von Österreich benannt, diente dazu, die wichtige alpine Verkehrsverbindung durch das Wipptal über den Brenner zu sichern. Sie gilt als einzigartiges Beispiel für neupreußische Befestigungskunst auf österreichischem Boden. Mit einer Gesamtfläche von 65.000 m² besteht die Festung aus einem Labyrinth aus Räumen, Gängen, Innenhöfen und Treppen. Eine Treppe mit 451 Stufen verbindet im Notfall das untere mit dem oberen Fort.

Viele Teilnehmer erklommen tatsächlich alle 451 Stufen, um den atemberaubenden Ausblick vom oberen Fort zu genießen. Der Abstieg erfolgte über dieselben 451 Stufen.

Auf der Heimreise legten wir in Jenbach eine letzte Rast ein und aßen im GasthausHotel Rieder zu Abend. 

Müde von den ereignisreichen Tagen erreichten wir gegen 20:00 Uhr wieder Penzberg.

Der Ausflug war für beide Vereine ein voller Erfolg. 

Jederzeit gerne wieder!

Tracht verbindet!

Am Sonntag, den 1. September 2024, feierten über 300 Trachtlerinnen und Trachtler des Loisachtaler Gauverbandes ihre neunte Gauwallfahrt zur Kapelle „Maria im Heuwinkel“, dem Wahrzeichen von Iffeldorf. 

Trotz der schon am Vormittag herrschenden großen Hitze marschierten sie durch das Dorf zur Kapelle. Dort hieß der Loisachgau-Vorsitzende Josef Ponholzer die Mitglieder und Gäste willkommen. Im Anschluss zelebrierte der Iffeldorfer Pfarrer Gabriel Haf den Wallfahrtsgottesdienst. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der Blaskapelle Iffeldorf. 

Im Gemeindezentrum fand die Wallfahrt schließlich einen gemütlichen Ausklang.

Mit dem neuen Festwirt Robert Schmidt aus Straubing erwarteten uns in Penzberg zehn Tage voller Spaß, Tradition und neuer Erlebnisse. Vom 30. August bis zum 8. September öffnete das Volksfest seine Tore für alle Besucher, die bayerische Gemütlichkeit kombiniert mit frischer Unterhaltung genießen wollten.

Der Auftakt fand wie gewohnt mit einer Runde Freibier auf dem Penzberger Stadtplatz statt. Unsere Kinder und Aktiven führten verschiedene Tänze und Plattler vor und begeisterten damit das Publikum.

Der anschließende festliche Volksfesteinzug führte zur Berghalde, wo wir der Sommersonne im Festzelt entkamen. Mit frischgezapftem Bier und einem Hendl genossen wir die herzliche Atmosphäre, die großartige Musik der Stadt- und Bergknappenkapelle und das lebhafte Treiben.

Am Festtag Mariä Himmelfahrt begehen die Penzberger Trachtenvereine traditionell ihren Jahrtag. Dieser dient vorrangig der Anerkennung der Kooperation zwischen den Vereinen und dem Gedenken an verstorbene Mitglieder. 

In diesem Jahr begann der Festumzug an der Penzberger Stadthalle, und wir zogen unter der musikalischen Begleitung der Stadt- und Bergknappenkapelle zur Christkönigkirche, wo wir am Gottesdienst mit unseren Fahnen teilnahmen. 

Nach der Messe segnete der Pfarrer die selbstgebundenen Kräuterbuschen.

Im Anschluss formierten sich die Trachtenvereine und die Kapelle erneut und zogen zum Kriegerdenkmal, wo zum Gedenken der „Alte Kamerad“ gespielt wurde. Drei Kanonenschüsse, das Senken der Vereinsfahnen und eine Kranzniederlegung gedachten der verstorbenen und gefallenen Mitglieder. 

Danach marschierte der Festzug zurück zur Stadthalle, wo die Stadt- und Bergknappenkapelle den Frühschoppen musikalisch umrahmte.

Heilkräuter wurden bereits in vorchristlicher Zeit als Opfergaben den Göttern dargebracht, um sich für ihren Schutz und die heilenden Eigenschaften der Kräuter zu bedanken. Ein Kräuterbuschen besteht aus sieben bis neunundneunzig verschiedenen Kräutern. Diese werden am Vorabend von Maria Himmelfahrt gesammelt und zu einem Buschen gebunden. Im Zentrum des Bündels steht die Königskerze, auch Marienkerze genannt, umgeben von einer Vielzahl anderer Kräuter. Dieses Jahr umfasste die Auswahl Hafer, Weizen, gewöhnlichen Dost (wildes Origanum), gewöhnlichen Wasserdost, Vogelbeere, große Karde (Distl), Ringelblume, Goldrute, grüne Minze, Blutweiderich, Rohrkolben, marokkanisches Leinkraut, Möhre, Farn-Schafgarbe, gewöhnliche Schafgarbe, Acker-Kratzdistel, Lavendel, Holunder, Rose, Bärenklau, Schmetterlingsflieder, Brombeere und gewöhnlichen Sonnenhut – insgesamt 23 Kräuter. 

Am Festtag Maria Himmelfahrt wird das Kräuterbündel geweiht und danach im Haus, oft im Herrgottswinkel, aufgehängt. Bei Unwettern und Stürmen verbrennt man auch heute noch Teile dieser getrockneten Pflanzen im Feuer, um Schutz vor Blitzschlag und Unglück zu erlangen.

Nach zahlreichen Proben und Auftritten beginnen unsere Kinder heute, am Freitag, den 26. Juli, endlich ihre wohlverdienten Schulferien! Doch zuvor gönnen wir uns noch ein Eis. Das Wetter ist ideal, und das Eis schmeckt hervorragend!

Jährlich konkurrieren die besten Schuhplattler und Dreherinnen um den „Bayerischen Löwen“ in den verschiedenen Trachtengauen. Dieser Wettbewerb wurde 2002 von dem damaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber ins Leben gerufen und fand in Oberschleißheim bei München statt. Seitdem wird er jedes Jahr an einem anderen Ort ausgetragen.

In diesem Jahr war Steinebach am Wörthsee im Housigau der Veranstaltungsort. 

Am Samstag, dem 8. Juni, war es soweit. Zwei Buam der "Maxkroner" konnten in der diesjährigen Meisterschaft antreten, nachdem sie sich im Herbst beim Preisplatteln des Loisachgaus in Penzberg qualifiziert hatten.

Die Teilnehmer wurden nach Startnummern geordnet aufgerufen und präsentierten ihr Können mit Stolz auf der Bühne. Die Darbietungen begannen am frühen Morgen und zogen sich bis in den späten Nachmittag.

Bei der Preisverleihung versammelten sich die Buam und Deandl in ihren Altersklassen auf der Bühne. Unsere Trachtler vertraten unseren Verein würdig und erreichten folgende Platzierungen:

Ein besonderer Dank gilt Iris für ihre hervorragende Unterstützung während der Proben und am Tag des Wettbewerbs. Danke, Iris!

Am 24. Februar wurde die jährliche Fackelwanderung zusammen mit unserem Nachbarverein, den Birk’nstoanern, abgehalten. Bei mildem Wetter und einem herrlichen Sonnenuntergang begann unsere Wanderung. Wir starteten am Bahnhof in Iffeldorf und folgten einem Waldweg bis zum Sport Stüberl des TSV Iffeldorf, begleitet von leuchtenden Fackeln. Dort angekommen, empfingen uns die Gastgeber mit Glühwein, Kinderpunsch sowie Fleisch- und Bratwürsten. In gemütlicher Runde klang der Abend aus. Wir danken wie immer allen Organisatoren und Beteiligten herzlich. Auf ein Wiedersehen im Jahr 2025!